Heidi Ehrenberg
Phsysiotherapeutin, Gymnastiklehrerin, Heilpraktikerin für Physiotherapie
1:1 Coaching oder in Kleingruppen
Ein sehr intimes und zudem sehr bedeutendes Thema ist der Beckenboden. Der Beckenboden hat weit mehr und auch weitaus bedeutendere Aufgaben als nur zu verschließen und zu halten. In der ganzheitlichen Betrachtung der Gesundheit spielt der Beckenboden eine zentrale Rolle. Es ist nicht mehr zeitgemäß Unterleibsbeschwerden rein somatisch zu betrachten. In der Psychosomatik steht er in direkter Verbindung mit Komorbiditäten wie z.B. depressiven Symptomen, Stress, Kontrollverlust über das Leben, Befürchtung von Abwertungen, Veränderungen des Körperbildes, Zweifel an der Identität als Frau, sozialer Rückzug und vieles mehr. Über meine Klientinnen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Aufklärung und die Therapieangebote in unserem Gesundheitssystem leider noch unzureichend, bzw. eher ein Nebenschauplatz sind. Ich durfte jedoch erleben, wie wirkungsvoll, ermutigend und entlastend es für Frauen sein kann sich diesem Thema zuzuwenden und daran zu arbeiten.
(nach Dinah Rodrigues)
Natürliche Balance in den Wechseljahren. Die Wechseljahre sind eine Phase bedeutender Veränderungen im Leben einer Frau. Während dieser Zeit kommt es zu Hormonschwankungen, und oft beginnen sich recht unangenehme Symptome zu zeigen. Ohne erkennbaren Grund kommt es zu Gereiztheit, Hitzewellen oder Schlafstörungen. Diese zuvor unbekannten Befindlichkeiten bringen Unsicherheit und Ratlosigkeit mit sich. Es können Niedergeschlagenheit und auch Rückzugstendenzen entstehen.
In den westlichen Ländern werden die Wechseljahre häufig mit Krankheiten wie Osteoporose, starkem Schwitzen und Gewichtszunahme in Verbindung gebracht. In anderen Kulturen, wie z.B. Japan, Indien oder Afrika sehen die Frauen in der Zeit des Wechsels eher eine Befreiung, einen Lebensabschnitt der Weisheit und auch eine Zeit, in der Sexualität freier gelebt werden kann.
Was ist nun Hormon-Yoga? Die hormonelle Yoga-Therapie ist eine Art dynamisches Yoga, das sehr schnell zu Ergebnissen führt. Es ist einfach zu erlernen und zu praktizieren. Die Ergebnisse sind motivierend, das regelmäßige Üben bewirkt einen Anstieg des Hormonspiegels und führt somit zu einer Besserung der mit der Menopause verbundenen Symptome.
Die Hormon-Yoga Praxis beinhaltet Techniken aus dem Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga, aus der TCM (Traditionell chinesische Medizin), Pranayama (Atemübungen) und der Massage/Akupressur. Durch das Praktizieren dieser harmonisch und sinnvoll in Verbindung gebrachten Techniken verstärkt sich die Aufnahme von Energie im Körper. Diese Energie wird mittels Konzentration (Energielenkung) in bestimmte Organe und Hormondrüsen, wie z.B. den Eierstöcken oder zu den Nebennieren geschickt.
Hormon-Yoga ist somit eine natürliche Lösung für die meisten Probleme während der Wechseljahre. Auch bei Kinderwunsch kann Hormon-Yoga sehr unterstützend wirken. Nicht anzuwenden bei Endometriose, akuten Entzündungen im Bauchraum, Krebserkrankungen und Schwangerschaft.
Therapeutische Frauenmassage
Die TFM ist eine ganzheitlich wirksame Behandlungsmethode, die im 19. Jahrhundert von dem Engländer Joseph B. Stephenson begründet wurde. Die in London praktizierenden Gynäkologin Dr. Gowri Motha entwickelte diese Massagetechnik zu einem Behandlungsschema für die Komplementäre Gynäkologie weiter. Die Behandlung wird mit nativem Olivenöl durchgeführt und folgt vier Grundprinzipien: Bringe den Körper auf gleichmäßige Temperatur, öffne Drainagekanäle, löse Kongestionen, reponiere Gewebe, Strukturen, Organe.
Strukturen werden sanft aber nachhaltig ausrichtet. Die Lymphatische Grundbehandlung sowie die Behandlungssequenz des Rückens und der Schilddrüse finden im Sitzen statt, für den daran anschließenden Viszeralteil liegt die Patientin bequem auf einer Liege. Im Anschluss an die TFM-Behandlung ist eine allgemeine Verbesserung der Symptomatik sowie der psychischen Verfassung spürbar. Die TFM kann bei folgenden Symptomen angewendet werden:
1:1 Coaching oder in Kleingruppen
Yoga, im Ursprung eine dem indischen Kulturkreis entstammendes philosophisches System mit geistigen und körperlichen Übungen zur Erlangung verschiedener mentaler und körperlicher Fähigkeiten, hat sich über die Jahrzehnte im Westen eher zu gymnastischen Fitnessübungen oder zu einer meditativen Sportart entwickelt. Wenn mich Klientinnen wegen gesundheitlicher Beschwerden aufsuchen, z.B. wegen Wechseljahres-, Rücken- oder Senkungsbeschwerden, dann ist es in der Regel nicht ihre Absicht nun mit Yoga zu beginnen. Dennoch ist das therapeutische Yoga für mich ein Element um ganzheitlich mit meinen Klientinnen zu arbeiten.
Entspannungsübungen und körperliche Kräftigung regen dabei die Selbstheilungskräfte an. Atemübungen können Verkrampfungen und Ängste lösen. Über diese Elemente und durch eine individuelle Übungsauswahl wird das vegetative Nervensystem (Sympathikus, Parasympathikus / Vagus) wieder in Einklang gebracht. Ob und wie Sie von therapeutischem Yoga profitieren können besprechen wir gerne in einem ausführlichen Anamnesegespräch. Ich selbst praktiziere Yoga nun seit meinem 18-Lebenjahr aktiv und lasse diese Elemente immer wieder gerne in meine Arbeit einfließen.
nach Carl Rogers
Die Verbindung von Körper und Geist erfordert, dass wir beide Anteile betrachten, wenn wir uns entwickeln und ganzheitliche Gesundheit erlangen wollen. Als psychologische Beraterin nach dem klientenzentrierten Ansatz von Carl Rogers stehe ich Ihnen gerne für vertrauliche Gespräche in Begleitung zu Ihren somatischen Therapien zur Verfügung. Hierbei besteht auch die Möglichkeit interdisziplinär und übergreifend mit meinem Mann Johan Ehrenberg, Heilpraktiker für Psychotherapie, zu arbeiten, sofern Sie das wünschen.
Kontakt
Johan-Niklas Ehrenberg
Bahnhofstraße 1 (im Ärztehaus)
35083 Wetter (Hessen)
0171 - 27 70 874
johan.ehrenberg@praxis-ehrenberg.de
Heidi Ehrenberg
Bahnhofstraße 1 (im Ärztehaus)
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