Johan-Niklas Ehrenberg
Heilpraktiker für Psychotherapie, Coach & Personal-Trainer
Über mich
Als Personal-Trainer und Inhaber eines Fitness-Studios mit gesundheitsbezogener Ausrichtung, begleite ich seit 1999 Menschen sowohl in der Bewegungstherapie, als auch in Fragen der Trainings- und Ernährungsberatung.
Körperliche Veränderungsprozesse haben auch immer mit mentalen Anpassungsprozessen zu tun. Sei es nun z.B. bei der Gewichtsreduktion, wo es darum geht alte Gewohnheiten abzulegen und neue, zielführende Verhaltensweisen zu etablieren. Oder nach einem Bandscheibenvorfall, wenn das Schmerzgedächtnis noch vorhanden ist, und man wieder Vertrauen in den eigenen Körper erlangen möchte. Persönliche Weiterentwicklung und die Erreichung von Zielen gelingen uns am besten, wenn wir ganzheitlich agieren. Wenn wir uns sowohl den somatischen, als auch den psychologischen Aspekten unseres Seins offen zuwenden und daran arbeiten. Jeder Mensch hat im Grunde alle Fähigkeiten bereits in sich, die er braucht, um seinen Lebensweg erfolgreich zu gehen. Manchmal ist dieses Wissen vom Alltag verschüttet oder so überlagert, dass ihnen der Zugang fehlt.
Vielleicht wurde ihnen auch einfach noch nie gezeigt, welches Potential in Ihnen steckt und wie Sie dieses nutzen können. Oder aber Sie sind vor lauter Zweifel und Unsicherheiten so abgelenkt, dass Sie sich selbst nicht mehr vertrauen. Ich freue mich, Sie dabei zu unterstützen, Ihren eigenen Weg zu entdecken, wiederzufinden und sicher zu gehen.
Sein eigenes Leben gestalten. In vollem Bewusstsein des eigenen Selbst. In Freiheit. Mit Neugierde und Entdeckungslust. Voller Inspiration und Motivation. Voller Glück und Zufriedenheit.
Das ist es, was mich motiviert und wobei ich Sie unterstützen möchte.
Sein eigenes Leben gestalten.
In vollem Bewusstsein des eigenen Selbst.
In Freiheit.
Mit Neugierde und Entdeckungslust.
Voller Inspiration und Motivation.
Voller Glück und Zufriedenheit.
Das ist es, was mich motiviert und wobei ich Sie unterstützen möchte.
Meine Angebote für Sie
FAQ Psychotherapie
Psychotherapie ist das gezielte Behandeln einer psychischen Erkrankung, psychischen Folgen von körperlichen Erkrankungen oder von Problemen der Lebensführung mit Hilfe von systematischen psychotherapeutischen Interventionen, Methoden und Techniken. Der Therapeut stellt die jeweils spezifischen Bedingungen bereit, um für seine Klienten Veränderungen in Richtung einer Linderung oder Heilung von seelischem bzw. körperlichem Leiden zu ermöglichen. In der Regel findet die Behandlung als Gespräch zwischen Klienten und Therapeut statt, aber auch eine Vielzahl von anderen Interventionen (z. B. Rollenspiel, freies Assoziieren, Entspannungsmethoden etc.) sind psychotherapeutische Maßnahmen. Psychotherapie kann als Einzelsitzung (nur Klient und Therapeut) oder in der Gruppe stattfinden. Auch Paartherapien sind möglich.
Das Besprechen von Problemen oder die seelische Befindlichkeit betreffenden Dinge in einer professionell gestalteten Beziehung kann allein für sich schon hilfreich, lindernd und heilend sein. Dennoch geht Psychotherapie weit darüber hinaus. Es werden u. a. Lösungsmöglichkeiten, veränderte Perspektiven und Veränderungen der Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen erarbeitet. Dazu gehört dann auch, dass sich der Klient aktiv an der Psychotherapie beteiligt, und auch neue Verhaltensweisen ausprobiert. Je nach Therapieverfahren und ihrer theoretischen Grundlagen ist die konkrete Vorgehensweise innerhalb einer psychotherapeutischen Behandlung unterschiedlich.
Viele Menschen schämen sich, einen Therapeuten aufzusuchen. „Ich bin doch nicht verrückt!“ sagen viele. Diese Scham ist verständlich, aber auch sehr bedauerlich, weil viel Leiden und Not verringert bzw. verhindert werden könnte, würden Menschen sich rechtzeitig in psychotherapeutische Behandlung begeben. Körperliche Erkrankungen und damit verbundene Arztbesuche sind in unserer Gesellschaft gut akzeptiert. Warum sollte man also nicht zum Therapeuten gehen, wenn man seelische Probleme hat? Aus dem modernen Leistungssport z.B. sind therapeutische Gespräche und Coachings nicht mehr wegzudenken, sie gehören zum Alltagsleben eines Sportlers einfach dazu. Letztlich kann man im Rahmen von probatorischen Sitzungen selbst Erfahrungen sammeln, die einen weiterbringen. Der Therapeut wird beraten, ob und welche psychotherapeutische Behandlungsform ggf. angezeigt ist.
Zunächst wird ein Termin zu einem Erstgespräch vereinbart, das dazu dient, das Problem bzw. die Zielsetzung des Klienten näher zu erfassen und abzuklären, ob eine Psychotherapie die geeignete Maßnahme ist. Zudem lernen sich Therapeut und Klient kennen und können entscheiden, ob sie zusammenarbeiten können und wollen. Im zweiten Termin wird eine umfassende Anamnese mit psychopathologischem Befund erstellt. Dies ist die Grundlage, auf der die weiterführende Therapie aufbaut. Der Therapieplan und die Häufigkeit der Sitzungen werden dann zwischen Klienten und Therapeuten frei vereinbart.
Wenn man das Gefühl hat, überfordert zu sein und allein nicht weiterzukommen, kann eine Psychotherapie angebracht sein. Auch wenn bestimmte Beschwerden vorliegen, können diese Hinweise auf eine ernst zu nehmende psychische Problematik oder Erkrankung sein, die durch eine psychotherapeutische Behandlung gelindert oder geheilt werden kann. Typische Beschwerden, die Hinweise auf eine zugrundeliegende seelische Problematik sein können, sind z. B. Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, verändertes Essverhalten, häufiges Grübeln, Ängste u.v.m.
Auch immer wiederkehrende Probleme mit nahestehenden Menschen, zwischenmenschliche Probleme im Arbeitsbereich oder mit der Leistung in der Arbeit, können solche Hinweise sein. Weitere Anhaltspunkte können auch die folgenden Gefühle sein:
All diese Beschwerden können auch begleitend bei einer körperlichen Erkrankung auftreten und auch dann Hinweise auf eine notwendige psychotherapeutische Behandlung geben, wenn Sie bereits in Behandlung aufgrund der körperlichen Erkrankung sind. Psychische Beschwerden wie Ängste aufgrund der Erkrankung oder depressive Stimmung können trotzdem parallel zur somatischen Behandlung gelindert werden.
Besonders wichtig ist es, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn jemand den Wunsch hat, sich das Leben zu nehmen, häufig an den eigenen Tod denken muss oder sogar schon konkrete Absichten und Pläne hat. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen froh sind, wenn ihnen in dieser Zeit geholfen wird. Im Nachhinein stellen sich solche Phasen oft ganz anders dar und Probleme und Belastungen, die einem zunächst unüberwindbar erschienen, können später aus einer anderen Perspektive gesehen werden. Kennen Sie jemand, bei dem Sie sich sorgen, oder sind Sie selbst betroffen, bedenken Sie, dass in einer solchen Phase die Welt oft nicht mehr realistisch wahrgenommen wird. Suchen Sie professionelle Hilfe, besprechen Sie diese Ideen mit einem Menschen Ihres Vertrauens!
Im Rahmen der Sprechstunde können Sie bei Therapeuten über Ihre Probleme bzw. Ihre Erkrankung sprechen. Sollte eine Psychotherapie indiziert sein, wird Sie der Therapeut über die Behandlungsmöglichkeiten mittels unterschiedlicher psychotherapeutischer Verfahren aufklären und gemeinsam mit Ihnen eine Behandlungsempfehlung erarbeiten.
Ob der Therapeut der richtige ist, entscheidet sich in erster Linie im zwischenmenschlichen Bereich. Nur wenn Sie das Gefühl haben, sich Ihrem Therapeuten gegenüber öffnen und sich Ihm mit Ihrer Situation, Ihren Ängsten und Sorgen anvertrauen zu können, kann eine Therapie erfolgreich gelingen. Die fachliche Qualifikation muss selbstverständlich ebenfalls gegeben sein und sollte durch entsprechende Qualifikationen nachgewiesen werden können.
Heilpraktiker für Psychotherapie behandeln psychische Probleme und Erkrankungen. Um diesen Beruf auszuüben, muss sowohl eine schriftliche als auch mündliche Prüfung beim Gesundheitsamt zur Erlangung der Therapieerlaubnis abgelegt werden. Weiterhin muss die berufliche Eignung durch ein ärztliches Attest und ein polizeiliches Führungszeugnis nachgewiesen werden.
Heilpraktiker für Psychotherapie behandeln psychische, psychosomatische und emotionale Erkrankungen. Es braucht umfassendes psychologisches Wissen, um diese Krankheitsbilder zu erkennen und therapieren zu können. Dazu gehören Phobien, Essstörungen, leichte Depressionen und Schlafstörungen. Zwänge, Angststörungen, Anpassungsstörungen sowie eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung dürfen ebenfalls behandelt werden. Auch Krisen nach traumatischen Erlebnissen oder dem Scheitern von Beziehungen lassen sich durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie behandeln.
Heilpraktiker für Psychotherapie haben Therapiefreiheit und sind nicht an anerkannte Verfahren gebunden. Diese Regelung macht es möglich, in individueller Weise und nach freier Zeiteinteilung auf die Patienten einzugehen und mit diesen zu arbeiten. Dies sind zwei große Vorteile, denn viele, nachweislich effektive Therapieverfahren werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht anerkannt und können daher von einem niedergelassenen Psychotherapeuten, der mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnet, nicht angewendet werden. Ein Heilpraktiker für Psychotherapie kann Ihnen zudem mehr Zeit für Ihre Therapiesitzungen einräumen.
Bei Behandlungen durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie handelt es sich um Privatleistungen die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Einige private Krankenkassen und Zusatzversicherungen übernehmen einen Teil der Kosten, dies sollte jedoch unbedingt vor Behandlungsbeginn vom Versicherten mit dem Kostenträger abgeklärt werden.
Das hängt vor allem davon ab, welche Beweggründe Sie zur Therapie gebracht haben. Bei einer akuten Krise muss zunächst dynamischer gearbeitet, und die Krise häufig erst noch (aber ab dann immerhin therapeutisch unterstützt) fertig durchschritten werden, bevor die weitere Therapieplanung klar ersichtlich wird. Bei leichteren psychischen Störungen oder auch bestimmten Lebensthemen, kann eine positive erste Veränderung von vielen Klienten bereits innerhalb von einigen Tagen und Wochen festgestellt werden. Bei einer Psychotherapie handelt es sich immer um einen sehr individuellen Prozess, der nicht nur von der Psychotherapieform, sowie dem Schweregrad Ihrer Symptome abhängt, sondern darüber hinaus von Ihrer Lebenssituation, Umfeld und Ihrer Bereitschaft zur Mitarbeit.
Generell arbeite ich mit einer Sitzung pro Woche. Ziel ist es, Klienten unbedingt immer genug, gleichzeitig aber nie ein Zuviel an Unterstützung anzubieten. Dies, um möglichst jederzeit zu gewährleisten, dass verschiedene wichtige Entwicklungsprozesse nicht in Ihrer Natürlichkeit verfälscht werden und der Mensch als Individuum mit eigenem Tempo respektiert wird. Je nach Thema, vorliegender psychischer Störung und/oder Problemsituation gestaltet sich der Sitzungsablauf, sodass die Sitzungsdauer, anders als bei einem Kassentherapieplatz, zwischen 60 bis 90 Minuten variieren kann.
Im Zuge einer kompetenten Aufklärung weist der Therapeut auch auf unterschiedliche Dynamiken hin, die während oder nach einer Sitzung auftreten können. Eine davon ist das Auftreten von Widerständen, die jedoch eine wichtige Funktion haben, da sie kraftvolle Emotionen wie zum Beispiel Wut oder Ärger beim Klienten auslösen und aktivieren können, die wiederum in der Sitzung aufgenommen und als Ressource verwendet werden können. Die Provokation (n. Frank Farrelly) wiederum stellt eine Technik bzw. Möglichkeit zur Intervention dar, bei der der Therapeut bewusst die Rolle des “Buhmanns” einnimmt, indem er sich zeitweise auf die Bestärkung der negativen Aspekte der Zwiespältigkeit des Klienten schlägt. Der Fokus liegt dabei neben einigen weiteren, vor allem auf dem Erlernen einer selbstbejahenderen Haltung und dem gelingenden Vertrauen in eigene Kräfte und Fähigkeiten.
Manchmal haben Klienten das Gefühl, dem Therapeuten etwas oder zu viel aufzubürden, indem sie offen von sich und ihrer Geschichte erzählen. Oft hat dies damit zu tun, dass dieser Mensch in seinem Leben bisher die Erfahrung machen musste, eine Last für das Umfeld zu sein, oder nimmt anderen gewohnheitsmäßig viel ab, da dies seine bisherige Rolle im Lebenssystem ist. Dann wird auch dies ein nicht zu übersehender Teil der psychotherapeutischen Betreuung sein. Denn, obwohl es wichtig ist zu bemerken, dass man nicht gleich alles erzählen MUSS, hat ein Therapeut sich für diese Arbeit entschieden und wichtiges Arbeitsmittel ist der Input des Klienten. Somit ist es keine Bürde, sondern eine wertvolle Ressource, die Sie beitragen!
An dieser Stelle möchte ich Sie daran erinnern, dass Sie niemand dazu zwingen kann oder sollte, alles von sich erzählen zu müssen – nicht einmal Ihr Therapeut, denn auch dieser ist ja erst einmal eine fremde Person. Im Falle einer Psychotherapie ist es jedoch in Ihrem Interesse, möglichst viel von sich zu erzählen. Im Zuge der Anamnese in Ihrer ersten Psychotherapiesitzung wird der Therapeut also abgesehen von Ihrer Krankheitsgeschichte auch darauf achten, was Sie als Mensch brauchen, damit Sie sich mehr und mehr anvertrauen können. Der offenen und urteilsfreien Haltung beim Zuhören können Sie sich darüber hinaus jederzeit gewiss sein.
Ja. Ein Heilpraktiker für Psychotherapie gehört zwar nicht zu den sogenannten „Katalogberufen“ wie z.B. ein Arzt, dennoch unterliegt er der Verschwiegenheitspflicht nach dem BGB. Dazu gehört auch bereits die Tatsache, dass ein Klient überhaupt einen Heilpraktiker für Psychotherapie aufgesucht hat. Bereits dies darf der Heilpraktiker dritten gegenüber nicht erwähnen.
Der Besuch wird nicht aktenkundig. Geht man zu einem Psychotherapeuten übernimmt die Krankenkasse das therapeutische Honorar und die Diagnose ist der Krankenkasse bekannt. Psychologische Diagnosen können theoretisch das Berufsleben oder auch Versicherungsabschlüsse beeinflussen. Da ein Heilpraktiker für Psychotherapie privat abrechnet, wird der Besuch nicht aktenkundig.
Kürzere Wartezeiten. Heilpraktiker für Psychotherapie haben oft kürzere Wartezeiten für einen Therapieplatz. Bei kassenzugelassenen Psychotherapeuten können Wartezeiten von mehreren Monaten üblich sein, während man bei Heilpraktikern oft schneller einen Termin bekommt.
Freie Wahl der Therapieform. Heilpraktiker für Psychotherapie können in der Wahl ihrer Therapiemethoden flexibler sein. Sie sind nicht an die strikten Vorgaben der Krankenkassen gebunden und können eine breitere Palette an Therapiemethoden anbieten, wie zum Beispiel Hypnosetherapie.
Die Zeit die Sie brauchen. Ein kassenzugelassener Psychotherapeut muss sich an den Rahmen und die Therapievorgaben der Krankenkasse halten, z.B. was die Auswahl des Verfahrens, die Anzahl der Sitzungen und die Dauer einer Sitzung an sich angeht. Der Heilpraktiker für Psychotherapie kann dies alles gemeinsam mit seinem Klienten frei bestimmen. Ohne Antrag, Wartezeiten und Genehmigungen, ganz so, wie es für den Klienten am zielführendsten ist.
Kontakt
Johan-Niklas Ehrenberg
Bahnhofstraße 1 (im Ärztehaus)
35083 Wetter (Hessen)
0171 - 27 70 874
johan.ehrenberg@praxis-ehrenberg.de
Heidi Ehrenberg
Bahnhofstraße 1 (im Ärztehaus)
35083 Wetter (Hessen)
0171 - 27 78 904
heidi.ehrenberg@praxis-ehrenberg.de
Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir auf dieser Website Begriffe wie „Therapeut“, „Klient“, „Patient“ usw. stellvertretend für alle Geschlechter. Diese Begriffe sind inklusiv gemeint und schließen alle Menschen unabhängig vom Geschlecht ein.